Unterstützung der Corona-Teststrategie

„Wir wissen, dass Selbst- oder Schnelltestungen gerade für die kleineren Handwerksunternehmen eine erhebliche Belastung darstellen. Und wir wissen auch, dass es nach wie vor schwierig ist, Tests in ausreichender Zahl und zu annehmbaren Preisen zu erhalten“, erklärt Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf (KH).

Dennoch appelliert er an die Handwerksunternehmer:innen, die Corona-Teststrategie zu unterstützen und ihren Beschäftigten Tests anzubieten.

Der Ausweg aus der Corona-Pandemie liege in schnellen und umfassenden Impfangeboten, so der KH-Hauptgeschäftsführer. Bis das erreicht sei, müsse in den kommenden Monaten versucht werden, Infektionsketten durch Testungen und bessere Kontaktverfolgungen frühzeitig zu durchbrechen und sichere Bedingungen für die Arbeitswelt zu schaffen. „Jeder einzelne Infektionsfall und jeder einzelne Quarantänefall kommt die Betriebe teuer zu stehen. Die Unternehmen sollten auch deshalb ein Interesse daran haben, Infektionsrisiken in Werkstätten, auf Baustellen oder im Kundenkontakt zu reduzieren: durch Testungen, da wo möglich durch Nutzung der Luca-App und natürlich durch die strikte Einhaltung der Hygieneregeln“, so Tischner.

Die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf hat die ihr angeschlossenen Innungsunternehmen bereits darüber informiert, welche Tests zur Nutzung vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gelistet wurden und sich die Schnelltest-Stellen in den jeweiligen Kreisen befinden. Und selbstverständlich wird die KH auch im eigenen Haus Testungen anbieten sobald die bereits bestellten Selbsttests geliefert werden.

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Die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf appelliert an die Handwerksunternehmen, die Corona-Teststrategie durch Testangebote an die Beschäftigten zu unterstützen.