Ministerin Svenja Schulze trifft jordanische Azubis

Bei ihrem Besuch in der Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf sprach Svenja Schulze Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit den jungen Jordaniern, die am 1. August bei Innungsbetrieben in der Region in ihre Handwerksausbildung gestartet sind. Ihre ersten Eindrücke von Deutschland und dem Handwerk sind positiv. Obwohl sie schon in Jordanien Deutsch auf dem Niveau B1 gelernt haben, müssen sie ihre Sprachkenntnisse noch erweitern - beispielsweise um berufsspezifische Fachbegriffe.

„Wir sind stolz darauf, bei dem Pilotprojekt mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) dabei zu sein - übrigens als einzige Kreishandwerkerschaft bundesweit.“, so Frank Tischner.

„Es ist ein mutiger Schritt, den sie unternommen haben“, würdigte Svenja Schulze jetzt bei einem Treffen mit den jordanischen Auszubildenden die Courage der jungen Menschen, den Schritt nach Deutschland zu wagen und in eine handwerkliche Ausbildung zu starten. Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nahm sich jetzt über zwei Stunden Zeit, um mit den jungen Jordaniern über ihren Start in Deutschland, über Chancen und Herausforderungen zu sprechen. Zu dem Gespräch waren neben den Auszubildenden auch die Ausbildungsbetriebe, allesamt Innungsbetriebe der KH, eingeladen. „Ihr Besuch ist ein Zeichen der Wertschätzung unseres internationalen Engagements und für die Beteiligung an diesem Pilotprojekt“, dankte Kreishandwerksmeister Heinz-Bernd Lohmann Ministerin Schulze für ihr Interesse.

Haneen Abdelhadi hat eine Ausbildung zur Konditorin im Unternehmen Bäckerei und Conditorei Triffterer GmbH & Co. KG aufgenommen. Wir wünschen viel Erfolg!

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Haneen Abdelhadi und Markus Krabbe (v.l.n.r.)
Bundesministerin Svenja Schulze